1c: „So groß! So süß! So interessant! So lustig!“ –

 

ein Besuch beim Bauernhof Sackl
 


Familie Sackl betreibt den einzigen Haupterwerbsbauernhof in Schwanberg. Da Barbara, die Tochter des Hauses, in unsere Klasse geht, nutzten wir die Gelegenheit und besuchten am 24. März mit unseren Lehrerinnen Renate Maritschnigg und Johanna Kiegerl den landwirtschaftlichen Betrieb.
 


Nach einem 15minütigen Fußmarsch erreichten wir den Bauernhof, der umgeben von Wald auf einer Anhöhe liegt. Frau und Herr Sackl begrüßten uns und führten uns gleich durch die Ställe. Zuerst schlenderten wir durch den Kuhstall mit sieben Kühen und uns wurde der Begriff „Mutterkuhhaltung“ erklärt.  „Die sind echt groß“, staunten die Kinder.
 



Dann ging es durch den Vorratsraum, wo für jedes „Schweinestadium“ ein eigener Futtersack mit unterschiedlichen „Zutaten“ hängt, in den riesigen, modernen, technisch hervorragend ausgestatteten Schweinestall. „Es gab sieben verschiedene Räume: welche für die Schweinemütter mit den Ferkeln, welche für etwas größere Schweine und einen für die Erwachsenen“, berichtete eine Schülerin. Überall tummelten sich Ferkel, Sauen und sogar einen 300 kg schweren Eber konnten wir betrachten. Alle Kinder durften die Babyschweine – einige erst drei Tage alt – in den Arm nehmen und streicheln. „Die Borsten kitzelten richtig“, meinte eine Schülerin. Alle waren entzückt und drängelten sich von Raum zu Raum.

 

Frau Sackl erzählte uns von den täglichen Arbeiten, von den 3 Monaten, 3 Wochen und 3 Tagen der Trächtigkeit, von der Mästzeit bis zum Verkauf der Ferkel, wenn sie 30 kg wiegen, von der Gruppentierhaltung, aber auch von den Vorgaben und strengen Kontrollen.
 



Nach einer Stärkung mit selbstgebackenem Brot mit Topfenaufstrich und Honig, sowie Beerenjogurtdrinks und Apfelsaft lernten wir auch die übrigen Bewohner des Bauernhofes kennen: Hasen, Hühner, Katzen, Bienen – und vor allem Shaun, einen zahmen Schafbock. Dieser war natürlich ebenso erfreut über unseren Besuch und hinterließ großen Eindruck. Vera: „Dieses Schaf, das springt immer auf mich oder rennt mir nach!“

Anna: „Shaun hatte sogar Peter aus unserer Klasse einmal um den ganzen Hof gejagt.“

Jakob: „Shaun hat gar keine Angst vor uns Kindern und lief uns immer hinterher.“
 


Und von der Schaukel hoch am Hügel konnte man bis zur Schule sehen, wohin wir leider auch bald wieder aufbrechen mussten. Dass es den Kindern gefallen hat und sie viel dazugelernt haben, steht außer Frage.

Ein herzliches Dankeschön an die Gastfreundschaft der Familie Sackl!!

 

Vera Stimpfl, Lena Loibner, Anna-Maria Heidekum. Lisa-Marie Koch, Christina Reiterer, Jakob Rumpf, 1.c
 

   
   
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